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Neubau Ess- und Aufenthalspavillon

Das einzige «Dach über dem Kopf» war bis anhin das Schulhaus.

Für die Kinder war das Schulhaus bisher der einzige Schutz vor Sonne, Hitze und Regen. Das Haus wurde für den Schulunterricht und zum Schlafen benutzt. Auch wurden hier die Mahlzeiten auf dem Fussboden sitzend, oder allenfalls auf einer Schulbank, eingenommen.

 

Gespielt wurde draussen und immer dem Wetter ausgesetzt.

Deshalb planten wir seit geraumer Zeit einen Essens- und Aufenthaltspavillon.

 

Bereits im Oktober begannen unsere einheimischen Kollegen mit den Vorarbeiten (Aushub, usw.). Täglich schickten sie Peter Fotos vom aktuellen Stand der Bauarbeiten. So konnte Peter jeweils genaue Anweisungen geben, was als nächstes zu tun war. Das Fundament wurde fertiggestellt ohne, dass Peter vor Ort war. Mittlerweile haben sich Peter und unsere lokalen Stützen/Mitarbeiter, Charo, Saro und Safari zum eingespielten Team entwickelt. Sie kennen Peters Ansprüche und wissen, was es heisst, genau zu arbeiten.

Am 1. November nach Peters Eintreffen, konnte zügig mit den Rohbau fortgefahren werden.

 

Es wurden 1,2m hohe Säulen betoniert, Wände gemauert, eine Holzkonstruktion für das Dach gebaut und mit Wellblech gedeckt, die Fassade aussen und der Innenbereich gestrichen.

Der Keramik-Plattenboden, der für uns normaler Standard ist, ist für die Einheimischen das Non plus Ultra!

Der Boden kann nun effizient und gründlich gereinigt werden, im Gegensatz zum Erdboden, schützt er vor Ungeziefer und trägt zur allgemeinen Hygiene Verbesserung bei.

 

Um die 30 Einheimische waren täglich vor Ort, nebst ihnen haben die Freiwilligen aus der Schweiz voller Elan und mit Begeisterung mit angepackt. Wie immer, wenn wir vor Ort sind und bauen, ist dies auch eine Verdienstmöglichkeit für die Kenianer.

 

Am 24. November konnten wir den Pavillon mit einem tollen Fest einweihen. Es hat sich bereits gezeigt, dass der Neubau eine enorme Bereicherung ist. Nebst der Nutzung als Aufenthaltsraum kann er natürlich auch als Ort der Zusammenkünfte für die Bevölkerung aus dem Dorf dienen.

Bilder zum Projekt

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